Geoinformatik erfasst, verarbeitet und analysiert Daten in allen erdenklichen Themengebieten mit räumlichem Bezug. Dieser Aufgabenbereich umfasst nicht nur die Darstellung und Modellierung von Informationen mit digitalen Medien, sondern auch die physische Modellierung. Der 3D Drucker ist ein Paradebeispiel für die plastische Modellierung von Information und spielt eine zentrale Rolle als Überleitung vom Digitalen ins Physische. Beim Druck von 3D Modellen fließt erhitztes Plastik auf eine beheizte Druckfläche. Dadurch wird das Modell Schicht für Schicht erhöht. Eine beispielhafte Anwendung ist der Druck von Höhen- und Oberflächenmodellen, nicht nur als veranschaulichendes, sondern auch als berührbares Modell. Bedeutete ein 3D Drucker vor einigen Jahren einen hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand, können nun selbstkalibrierende Geräte für wenige hundert Euro erworben werden. Das ideaslab verfügt seit Beginn 2018 über ein Prusa i3 MK3 Modell mit Mehrfarbenaufsatz. Dies ermöglicht die Erstellung von Modellen in fünf verschiedenen Farben. Neben zahlreicher Open Source Software zur Bedienung des Gerätes sind Beispielmodelle aller Art online zu finden.
Maximale Modellgröße: | 25 x 21 x 21 cm |
Höhe der einzelnen Modellschichten: | 0,05 – 0,35 mm |
Temperatur: | Druckkopf bis zu 300°C, Druckbett bis zu 120°C |
Material: | 1-5 verschiedene Farben |
Sicherheitsmaßnahmen: | Crash Detector, Temperatursensoren, Lüftungssensoren, Materialflusssensor |
• Modellierung von Gelände |
• Maßanfertigung von Gehäusen, Verbindungsstücken und anderen Einzelteilen für Geräte sowohl in wissenschaftlichen, als auch im täglichen Gebrauch |
• Anfertigung von Give-Aways für Interessierte |
Wie funktioniert ein 3D-Drucker?
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